Leichtathletik Dresden

... zumindest zum Nikolauslauf des Postsportvereins Dresden.

Wer vermeiden will, sich im Schneesturm bei der Nachmeldung anzustellen, ...

... macht die Anmeldung online.

... rekordverdächtiger Beteiligung. Der Windberglauf ist ja schon oft auch Ausrichter der Ostsächsischen Meisterschaften im Crosslauf gewesen, hat sich dieses Jahr aber noch zusätzlich zur Ausrichtung der Landesmeisterschaft überzeugen lassen.

162 Teilnehmer an der Ostsächsischen Crossmeisterschaft haben sich gemeldet und stürzen sich zusammen mit den insgesamt 685 Läufern in das Getümmel am Windberg. Der Ausrichter sieht sich gezwungen, das ohnehin mit 18 einzelnen Läufen schon sehr üppige Programm noch mehr auszuweiten, da einige Läufe derart überfüllt sind, dass sie geteilt werden müssen. Der Startbereich und auch die Waldwege können solche Massen gar nicht aufnehmen.

193 Siegerehrungen (Einzel und Mannschaft) mit knapp 700 Urkunden wären in den gut 4 Stunden durchzuführen. Da wäre jede Minute knapp eine Siegerehrung fällig - unmöglich zu schaffen. Daher können nicht in allen Läufen auch alle Altersklassen geehrt werden und auch bei den Mannschaftswertungen lässt sich das nicht für alle Altersklassen schaffen. Es wird um die 50 Siegerehrungen vor Ort geben.

Das Freihalten der Wege und des Zielbereichs wird ebenso eine Herausforderung werden, wie die Parkplatzsituation. Die Zufahrtswege müssen unbedingt für Feuerwehr und Einsatzfahrzeuge durchlässig bleiben! Macht am besten eine kleine Wanderung zum Wald am Windberg!

ACHTUNG!
Bitte den neuen Zeitplan beachten und Freitag noch mal auf der Website des Windberglaufs vorbei schauen!

 

Wir sehen uns am Sonntag

Andreas

Die nächste Fortbildung findet im November statt:

06.11.2024, 18:00-20:00
Fortbildung Kampfrichter
DSC-Halle, Magdeburger Str. 12, Raum 1/2
Themen: “Bahn/Staffel und anderes”, Ausblick 2025, Allgemeines zu Kampfrichtern

 

316 Teilnehmer haben sich zum 11. Westhanglauf in Dresden-Gorbitz angemeldet und sind in sechs Läufen zwischen 0,5km und 6km an den Start gegangen.

Pünktlich 10:00 gingen 25 junge Feuerwehrläufer über 0,5km an den Start und der Sieger kam mit dem langen Schatten der Morgensonne in's Ziel:

Inzwischen waren auch schon die Bambinis ganz aufgeregt und der Starter hatte Mühe, sie bis zu ihrem Start im Zaum zu halten. Und dann kam der Sieger der 25 Finisher- Bambinis ganz entspannt durch das Ziel:

10:30 schickte der Starter den EWG Hauptlauf der Freizeitläufer über die 3km- Strecke auf die Runde. Hier gewann Lennox Gualai vom Dresdner SC 1898 in 8:59:

und bei den Läuferinnen war Lilly Philipp mit 11:10 am schnellsten unterwegs:

Den Schülerlauf über 1km dominierte Justus Köhler vom Postsportverein in 3:07 und bei den Schülerinnen über 1km war Emilia Mendrek vom gleichen Verein mit 03:34 die Schnellste.

Den Hauptlauf über die 6km gewann Peter Frohnwieser mit großem Abstand in 18:47. Der Läufer, der für das Salomon Team / Laufsportladen angetreten war, hatte zuvor sozusagen zum Aufwärmen auch schon die 3km absolviert und war da als Zweiter im Ziel gewesen.

Bei den Frauen war Bianca Ott in 25:49 die Schnellste.

Die Teilnehmer und Zuschauer konnten sich über ein tolles Rahmenprogramm von Feuerwehr, EWG Dresden und Quartiersmagement freuen, die auch gemeinsam mit dem Dresdner SC und dem Postsportverein die Organisatoren und Macher waren.

• Ergebnisse hier

 

• Urkunden hier

 

Wir sehen und am 28. September 2025 an gleicher Stelle zum 12. Westhanglauf gern wieder.

 

Am 3. August ist Andreas Lange im Alter von 74 Jahren nach langer schwieriger Krankheit von uns gegangen.

Andreas hatte 1995 in Radebeul angefangen, eine Kampfrichterstruktur zu entwickeln, sich für eine entsprechende Förderung stark gemacht und schon nach kurzer Zeit einen Kampfrichterstamm von 35 Mitstreitern entwickelt.

Er stellte an sich und an seine Mitstreiter hohe Ansprüche an Zuverlässigkeit und Exaktheit, so wie er es aus seinem Beruf gewohnt war. Das mag sicher nicht jeder so gern haben, aber es half der Leichtathletik in Radebeul enorm. Genauigkeit und Zuverlässigkeit sind ja zwei Markenzeichen guter Kampfrichter.

Andreas führte die Kampfrichterteams von Radebeul und Dresden zusammen und organisierte so manche gemeinsame Unternehmung auch außerhalb des Stadions. Viele werden sich noch an die Pumphut- Wanderung bei Wilthen erinnern mit Kampfrichterkollegen aus Zittau, Bautzen, Pirna, Freital, Dresden und Radebeul.

Dann kam es aber so, wie es vielen alteingessenen Mitarbeitern in den Betrieben unserer Gegend ging: Er wurde nicht mehr gebraucht. Aber er hatte Glück, dass er in seiner Branche weiterarbeiten konnte -- allerdings in Köln.

Nun stand also das regelmäßige Pendeln zwischen Dresden und Köln auf dem Plan. So gut es ging, versuchte Andreas seine ehrenamtliche Tätigkeit bei uns Kampfrichtern noch fortzuführen, aber es ging irgendwann dann doch nicht mehr und er übergab die Leitung "seiner" Kampfrichtertruppe an Heidi Schlupsky. 

Andreas blieb -so gut es zeitlich zu machen war- als Kampfrichter dabei und wir haben ihn oft auf dem Sportplatz begrüßen dürfen.

Das viele Pendeln machte ihm ordentlich zu schaffen und dann endete seine Tätigkeit in Köln dann auch noch ziemlich abrupt, während er gerade noch in einer Wiedereingliederungsphase nach einer längeren Krankheit war. Die Firma in Köln wurde veräußert und Personal wurde reduziert. So musste Andreas sich in Dresden noch ein paar Jahre um mehr oder weniger Aushilfstätigkeiten kümmern, bevor er in den sehr verdienten Ruhestand wechseln konnte. Dies war seiner doch schon angeschlagenen Gesundheit nicht zuträglich, Ihr habt das ja sicher auch bemerkt. Er musste seine ehrenamtliche Tätigkeit dann leider auch sehr einschränken, war aber immer mal noch gern zu den Wettkämpfen in Radebeul als Gast gesehen. 

Ihm fehlte unsere Kampfrichtergemeinschaft genau so sehr, wie Du, lieber Andreas, uns heute fehlst. Du hast große Fußstapfen hinterlassen, vor allem in der Radebeuler Leichtathletik - es ist schwer, diese auszufüllen.
Vielen Dank für die vielen Jahre, wir trauern mit Deiner Familie und vermissen Dich in unserer Runde!

Andreas Hanßke